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12. Januar 2021
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Ausgangssperren – Bildquelle: Pixabay / Alexandra_Koch; Pixabay License
Ganz offensichtlich wird in den nächsten Gang der P(l)andemie geschaltet:
BR-Meldung – Bildquelle: Screenshot-Ausschnitt BR24
BZ – Bildquelle: Screenshot-Ausschnitt BZ
Diese erneute Verschärfung der grundgesetzwidrigen Zwangsmaßnahmen wirkt wie die Aktion eines angeschlagenen Boxers, der fast bewegungslos in eine Ecke gedrängt wurde. Angesichts von vermehrt aufkommenden Schlagzeilen wie
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letztlich auch so zu erwarten, wenn man sich abseits der Hochleistungspresse informiert. Denn am allseits bekannten “Panikpapier des Bundesinnenministeriums” muss und wird festgehalten.
Und auch John Ioannidis hat hat mit einer neuen Meta-Studie nachgelegt: Assessing Mandatory Stay‐at‐Home and Business Closure Effects on the Spread of COVID‐19 (Bewertung der Auswirkungen des obligatorischen Verbleibs zu Hause und der Schließung von Unternehmen auf die Verbreitung von COVID-19)
Hier die deutsche Übersetzung des Abstracts der Meta-Studie:
Hintergrund und Zielsetzung
Die restriktivsten nicht-pharmazeutischen Interventionen (NPIs) zur Kontrolle der Ausbreitung von COVID-19 sind verpflichtende Ausgangssperren und Betriebsschließungen. Angesichts der Konsequenzen dieser Maßnahmen ist es wichtig, ihre Auswirkungen zu bewerten. Wir bewerten die Auswirkungen von restriktiveren NPIs (mrNPIs) auf das Wachstum der Epidemiefälle, die über die Auswirkungen von weniger restriktiven NPIs (lrNPIs) hinausgehen.
Methoden
Wir schätzen zunächst das Wachstum der COVID-19-Fälle in Abhängigkeit von der Implementierung einer NPI in subnationalen Regionen in 10 Ländern: England, Frankreich, Deutschland, Iran, Italien, Niederlande, Spanien, Südkorea, Schweden und die USA. Unter Verwendung von Erstdifferenzmodellen mit festen Effekten isolieren wir die Effekte von mrNPIs, indem wir die kombinierten Effekte von lrNPIs und Epidemiedynamik von allen NPIs abziehen. Wir verwenden das Fallwachstum in Schweden und Südkorea, zwei Ländern, die keine verpflichtenden Ausgangssperren und Betriebsschließungen eingeführt haben, als Vergleichsländer für die anderen 8 Länder (insgesamt 16 Vergleiche).