18-09-23 10:05:00,
Das Berufungsgericht in Washington, D.C. hat die Anfechtung von Meta abgelehnt, in welcher das Unternehmen gegen eine Vorladung vorging. Diese forderte von Meta, Dokumente auszuhändigen, die die Identifizierung all jener Facebook-Nutzer, -Gruppen und -Seiten ermöglichen, die gegen Facebooks Richtlinien bezüglich Fehlinformationen zu COVID-19-Impfstoffen verstoßen haben.
Diese Vorladung könnte Millionen von Nutzern betreffen. Darunter auch viele, die legitime Äußerungen tätigten, welche die offizielle Darstellung zu COVID-19 infrage stellten. Aufgrund der Reichweite von Facebooks Richtlinien zu „COVID-19-Fehlinformationen“ und der Masse an betroffenen Nutzern könnten viele in diese Regierungserhebung fallen.
Es gab Zeiten, in denen Facebooks Regeln sogar wahre Aussagen während der Pandemie unterbanden. Zum Beispiel wurde die Äußerung, dass „Impfstoffe die betreffende Krankheit nicht effektiv verhindern“, untersagt. Eine Aussage, die mittlerweile von einigen Gesundheitsbehörden widerwillig bestätigt wurde.
Sogar Mark Zuckerberg, der CEO von Meta, räumte ein, dass Facebook gelegentlich wahre Informationen zensiert hat. Einigen Schätzungen zufolge hat Facebook aufgrund dieser Richtlinien über 100 Millionen Beiträge zensiert.